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Samstag, 26. April 2014

sand (desktophintergrund)

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fertig.


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ein dunkler sommertag (comic)




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Hihi, wie doof kann man sein? Die Sonne passt doch nicht durchs Fenster!

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ich wünsch euch schöne Sonnentage!

Samstag, 12. April 2014

welle (desktophintergrund)


ein desktophintergrund.
mit dem google-plus-bildbearbeitungsprogramm bearbeitet und mit pinsel gemalt.

der Ahmsgurkl

(eine sinnlose assoaziative geschichte. 
rechtschreib- und grammatikfehler sind wahrscheinlich aber hoffentlich nicht hinderlich. 
sie bedient sich keinerlei spezieller aussage und ist nur stellenweise als metapher tragbar -wenn überhaupt-.
viel spaß beim lesen.)

Es gibt zwei Arten von Tieren. Einmal die Nutztiere und dann noch die unnützen Tiere. Zweitere bestehen zum Großteil aus Menschen, die erstere zum Eigennutz halten. Ausgehend von der absoluten Dominanz im Zwiespalt zwischen Bequemlichkeit und Moral ist eine Kreatur entstanden. Der Ahmsgurkl. Der Ahmsgurkl ist ein Geschöpf, welches sich aus reiner Bosheit und Verdruss dem Lamentieren der derzeitigen Geschehnisse hingibt. Der Ahmsgurkl weiß, was gut und böse ist. Der Ahmsgurkl ist verwandt mit der Gurkenpflanze und schmeckt nach Alge. Nicht genießbar. Schreit, wenn man reinbeißt. Deshalb Finger weg! Außerdem tut das weh. Der Ahmsgurkl ist von unschätzbaren Wert für die Menschheit, denn er weiß genau, was man tut und was man nicht tut.
Wenn jemand ein Problem hat, geht er zum Ahmsgurkl und befragt ihn. Der Ahmsgurkl weiß immer Antwort. Der Ahmsgurkl hat die höchste Daseinsstufe erreicht, die nicht, wie allgemein angenommen die Erleuchtung ist, sondern die Verfinsterung jeglicher umgebender Umgebung umgibt. Das hält die Gemüter klein und schneidet der bescheidenen Persönlichkeit nicht ins Fleisch. Selbst wenn dem so wäre, wäre es nicht falsch. Denn das höchste Gut ist nicht im Menschen, sondern außerhalb dessen und befindet sich in einem Wesen, was nach Gurke riecht und nach Alge schmeckt.
So kommt es auch des öfteren zu Auseinandersetzungen der Ahmsgurklfamilie. Denn alle wollen gleichen Anspruch auf Wahrheit und Gesetzgebung. Und trotzdem haben alle verschiedene Meinungen. Oh mein Ahmsgurkl! Was tut man da nur?
Dann geht man in den Park, setzt sich in einen Teich und wartet, bis die Hefe gärt. Achne, das war ja der Teig. Na dann geht man in den Park, setzt sich in den Kuhfladen und überlegt bei angenehmer Wärme, was passiert, wenn alle hohen Mächte von allen gutes Geistern verlassen sind. Da sitzt man aber mächtig in der Scheiße. Damit das nicht so auffällt seilt man noch einen eigenen Riesenhaufen in die Beinkleider und schon fühlt man sich mächtig beschissen aber wohl temperiert.
Das ist gut so. Und so passiert nichts... Und immer noch nichts. Irgendwann trocknet der ganze Haufen und es wird unbequem, kratzig und irgendwie lässt der Gestank nach.
Dann steht man auf, geht zum Ahmsgurkl und fragt, ob und wie die Einigung denn verlaufen sei. Wenn er nicht antwortet, geht man in den Park, nimmt sich eine Schüssel des warmen Hefeteigs mit, setzt sich in die Sonne und mampft, bis einem alles aus der Nase quillt. Wenn das geschieht, sind die Sinne abgelenkt und der Gestank der Trägheit mindert sich. Anstelle dessen tritt ein ungutes Bauchgefühl, was durch den Verzehr des rohen Teiges zu begründen wäre. Um die Sinne nicht zu stark zu belasten, gibt es dafür genug Pharmazeutika, die es erlauben, dem Ganzen entweder durch temporäre Schwachsinnigkeit zu entfliehen oder die Möglichkeit durch wohlüberlegte Dosierung alles hinter sich zu lassen und zu hoffen, dass ein Ahmsgurkl einen ins Jenseits begleitet, wenn die Streitigkeiten beseitigt sein werden. In jedem Fall ist auf alle Fälle alles nicht von Erfolg gekrönt, sodass ein langsames Vegetieren durch übermäßige Reizüberschüsse von hoher Wahrscheinlichkeit sind und sich so leere Worte einander in willkürlichen Verkettungen die Hand geben und durch die Wege tanzen ohne sich dabei der Synapsen zu bedienen, die logisches Denken ermöglichen.
Das macht alles nichts. Der Ahmsgurkl weiß bescheid. Das Patriarchat der maskulinen Artikel ist unter uns, über uns, in uns. Die Auflösung allen Denkens ist so weit entfernt, dass die Einlösung eines klaren Gedankens niemanden zu Nutzen kommt. Die Verstreuung allen Gedankengutes und die Ungewissheit über die Wahrheit hat sich so weit entzündet, dass das benötigte Benzin sich keiner Moral beugt.Es lebt willkürlich, braucht Energie und verschwendet sie zugleich. Ein Ahmsgurkl wüsste Hilfe. Ein Ahmsgurkl kennt den Weg. Ein Ahmsgurkl ist müde. DER Ahmsgurkl ist müde. Bedient sich keiner neuen Gedanken. Liebt die Bequemlichkeit. Hat keine Lust mehr auf Veränderung.

(c) PRIVATSACHE

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