Donnerstag, 22. Januar 2015
Montag, 28. Juli 2014
Samstag, 26. April 2014
sand (desktophintergrund)
ein dunkler sommertag (comic)
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Hihi, wie doof kann man sein? Die Sonne passt doch nicht durchs Fenster!
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ich wünsch euch schöne Sonnentage!
Dienstag, 22. April 2014
Montag, 14. April 2014
Samstag, 12. April 2014
welle (desktophintergrund)
ein desktophintergrund.
mit dem google-plus-bildbearbeitungsprogramm bearbeitet und mit pinsel gemalt.
der Ahmsgurkl
(eine sinnlose assoaziative geschichte.
rechtschreib- und grammatikfehler sind wahrscheinlich aber hoffentlich nicht hinderlich.
sie bedient sich keinerlei spezieller aussage und ist nur stellenweise als metapher tragbar -wenn überhaupt-.
viel spaß beim lesen.)
Es gibt zwei Arten von Tieren. Einmal
die Nutztiere und dann noch die unnützen Tiere. Zweitere bestehen
zum Großteil aus Menschen, die erstere zum Eigennutz halten.
Ausgehend von der absoluten Dominanz im Zwiespalt zwischen
Bequemlichkeit und Moral ist eine Kreatur entstanden. Der Ahmsgurkl.
Der Ahmsgurkl ist ein Geschöpf, welches sich aus reiner Bosheit und
Verdruss dem Lamentieren der derzeitigen Geschehnisse hingibt. Der
Ahmsgurkl weiß, was gut und böse ist. Der Ahmsgurkl ist verwandt
mit der Gurkenpflanze und schmeckt nach Alge. Nicht genießbar.
Schreit, wenn man reinbeißt. Deshalb Finger weg! Außerdem tut das
weh. Der Ahmsgurkl ist von unschätzbaren Wert für die Menschheit,
denn er weiß genau, was man tut und was man nicht tut.
Wenn jemand ein Problem hat, geht er
zum Ahmsgurkl und befragt ihn. Der Ahmsgurkl weiß immer Antwort. Der
Ahmsgurkl hat die höchste Daseinsstufe erreicht, die nicht, wie
allgemein angenommen die Erleuchtung ist, sondern die Verfinsterung
jeglicher umgebender Umgebung umgibt. Das hält die Gemüter klein
und schneidet der bescheidenen Persönlichkeit nicht ins Fleisch.
Selbst wenn dem so wäre, wäre es nicht falsch. Denn das höchste
Gut ist nicht im Menschen, sondern außerhalb dessen und befindet
sich in einem Wesen, was nach Gurke riecht und nach Alge schmeckt.
So kommt es auch des öfteren zu
Auseinandersetzungen der Ahmsgurklfamilie. Denn alle wollen gleichen
Anspruch auf Wahrheit und Gesetzgebung. Und trotzdem haben alle
verschiedene Meinungen. Oh mein Ahmsgurkl! Was tut man da nur?
Dann geht man in den Park, setzt sich
in einen Teich und wartet, bis die Hefe gärt. Achne, das war ja der
Teig. Na dann geht man in den Park, setzt sich in den Kuhfladen und
überlegt bei angenehmer Wärme, was passiert, wenn alle hohen Mächte
von allen gutes Geistern verlassen sind. Da sitzt man aber mächtig
in der Scheiße. Damit das nicht so auffällt seilt man noch einen
eigenen Riesenhaufen in die Beinkleider und schon fühlt man sich
mächtig beschissen aber wohl temperiert.
Das ist gut so. Und so passiert
nichts... Und immer noch nichts. Irgendwann trocknet der ganze Haufen
und es wird unbequem, kratzig und irgendwie lässt der Gestank nach.
Dann steht man auf, geht zum Ahmsgurkl
und fragt, ob und wie die Einigung denn verlaufen sei. Wenn er nicht
antwortet, geht man in den Park, nimmt sich eine Schüssel des warmen
Hefeteigs mit, setzt sich in die Sonne und mampft, bis einem alles
aus der Nase quillt. Wenn das geschieht, sind die Sinne abgelenkt und
der Gestank der Trägheit mindert sich. Anstelle dessen tritt ein
ungutes Bauchgefühl, was durch den Verzehr des rohen Teiges zu
begründen wäre. Um die Sinne nicht zu stark zu belasten, gibt es
dafür genug Pharmazeutika, die es erlauben, dem Ganzen entweder
durch temporäre Schwachsinnigkeit zu entfliehen oder die Möglichkeit
durch wohlüberlegte Dosierung alles hinter sich zu lassen und zu
hoffen, dass ein Ahmsgurkl einen ins Jenseits begleitet, wenn die
Streitigkeiten beseitigt sein werden. In jedem Fall ist auf alle
Fälle alles nicht von Erfolg gekrönt, sodass ein langsames
Vegetieren durch übermäßige Reizüberschüsse von hoher
Wahrscheinlichkeit sind und sich so leere Worte einander in
willkürlichen Verkettungen die Hand geben und durch die Wege tanzen
ohne sich dabei der Synapsen zu bedienen, die logisches Denken
ermöglichen.
Das macht alles nichts. Der Ahmsgurkl
weiß bescheid. Das Patriarchat der maskulinen Artikel ist unter uns,
über uns, in uns. Die Auflösung allen Denkens ist so weit entfernt,
dass die Einlösung eines klaren Gedankens niemanden zu Nutzen kommt.
Die Verstreuung allen Gedankengutes und die Ungewissheit über die
Wahrheit hat sich so weit entzündet, dass das benötigte Benzin sich
keiner Moral beugt.Es lebt willkürlich, braucht Energie und
verschwendet sie zugleich. Ein Ahmsgurkl wüsste Hilfe. Ein Ahmsgurkl
kennt den Weg. Ein Ahmsgurkl ist müde. DER Ahmsgurkl ist müde.
Bedient sich keiner neuen Gedanken. Liebt die Bequemlichkeit. Hat
keine Lust mehr auf Veränderung.
(c) PRIVATSACHE
(c) PRIVATSACHE
Donnerstag, 1. August 2013
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